Iris Eckert

© Daniela Wolf

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LEt’s do a duo

Die letzten Monate haben für mich viel Veränderung mit sich gebracht: Ich bin fertig mit meinem Studium und damit zum erstem Mal überhaupt keine Schülerin mehr (zumindest nicht im akademischen Sinn). Und ich bin knapp 500 Kilometer weit weg gezogen, nach Leipzig, in eine neue Stadt, in der ich mich erst mal zurecht finden muss und meinen Weg in die Szene, den Alltag und die herzen hier.
Diese Veränderungen bringen natürlich Sorgen und Ängste mit sich. Aber zur Zeit spüre ich glücklicherweise vor allem die Möglichkeiten, die sich dadurch ergeben. Ich spüre, dass ich selbst in der Hand habe, wieviel ich Teil sein will und wie. Und ich spüre, dass ich mich befreie von so manchen Altlasten, Gelerntem und Auferlegtem.
Vor allem aber spüre ich, dass ich mehr Lust denn je habe, Musik für MICH zu machen und mich auszuprobieren!
Das alles hat mich zu einer Reihe von Duos inspiriert, die ich gemeinsam mit der jeweiligen Person erarbeite und dann selbst produziere und mixe.

Das erste Duos gibt’s schon auf meiner Bandcamp Seite zu hören und die nächsten werden nicht lang auf sich warten lassen!

https://iriseckert.bandcamp.com/


DURCH BRuch

Das DURCH BRUCH Festival in der St. Maria als Kirche in Stuttgart war für mich eine ganz besondere Erfahrung.
Eine Performance, oder besser ein Blind Date mit Neil Luck und Laura Louise van Meurs in Form des „Improvisierenden Ensembles“.
Ohne Proben und mit wenig Besprechung haben wir 60 Minuten lang improvisiert – mit stimme, Elektronik, Körper und Raum.
Diese gemeinsame Arbeit war, trotz der so neuen Begegnung sehr vertraut und deshalb wunderschön!

Alle Bilder von Lars Töpperwien


action
potential overshoot

Im Mai war ich auf dem Moers Festival als Synapse unterwegs. Unser rießiges Neuron musste Informationen fressen und ich durfte ihm mal meine Stimme leihen und mal durch die Transmitter auf Informationensuche gehen.

Mai 2023

Bild links: Inga Klamert; Bild oben: Frank Schemmann;
Bild unten: Lars Schmidt


JAZZAHEAD!

Bei der diesjährigen jazzahead! in Bremen durfte ich mit meiner Band irio-eides, als eine der drei Gewinnerbands der Ausschreibung des Jazzverbands BW spielen. Nicht nur die BW Clubnight, sondern die ganze Messe war ein tolles Erlebnis: die gebotene Musik und die vielen, vielen Menschen aus der Szene haben mich begeistert und inspiriert.

April 2023


jazz@large: Iris Eckerts CALM DOWN! bei den Stuttgarter Jazztagen 2022

„Hat es je funktioniert einer wütenden Person zu sagen, sie solle sich beruhigen?
In CALM DOWN! von Iris Eckert wird Wut nicht nur als lautstarkes Ausbrechen, sondern ihre verschiedene Facetten betrachtet.
Vier Frauen und die Band geben dem Zorn ihre Stimmen und erzählen von individueller Wut, unterdrückter Wut und der Wut, die sich im Innern weiter frisst.
Ein Spiel zwischen Anspannung und Befreiung, Böse und Gut, zwischen Disharmonie und Harmonie, Formlosigkeit und Form und der starken Kraft, die letztlich auch zu etwas Gutem führen kann.“
2022 habe ich den Kompositionsauftrag für die Stuttgarter Jazztage im Theaterhaus gewonnen. Dafür ist „CALM DOWN!“ entstanden Stück, das sich aus geplanten freien Improvisationen und ausarrangierten Largensemble Passagen zusammensetzt.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit, der weiblichen Wut auf großer Bühne Raum geben zu dürfen.

November 2022


Am 1. Juli 2022 ist meine erste CD mit irio-eides
auf HGBS Blue erschienen!
Bestellen könnt ihr sie per Mail direkt bei mir unter iris.singt@web.de.
Außerdem haben wir zusammen mit Jule Lotte Bröcker
drei Musikvideos gedreht,
die ihr auf meiner Homepage unter irio-eides findet.


Anfang Februar hatte ich die große Ehre und das Vergnügen mit Achim Kaufmann und anderen Studierenden an seiner Musik zu arbeiten.
Mir wurde dabei einiges über Musik bewusst und ich hatte große Freude beim Konzert. Seht selbst!


djos to djuy

Am 20. Juli 2021 wurde das Stück
„Djos to Djuy“ von Arezou Rezaei beim werk_statt_festival der HMDK Stuttgart uraufgeführt.
Auch für mich war es ein spannendes Debüt: nämlich in der neuen Musik.